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DB Regio Nordost hat neue Azubis begrüßt

Seit dem 1. September sind 63 neue Azubis in der Region Nordost beheimatet – davon 19 in Cottbus, 23 in Berlin und 21 in Rostock. Insgesamt hat die Deutsche Bahn 5.700 Azubis und Dual-Studierende begrüßt.

In Berlin wurden die Azubis gemeinsam mit hunderten weiteren neuen Bahner:innen aus allen Geschäftsfeldern im Cubix-Kino am Berliner Alexanderplatz in Empfang genommen. Am Tag darauf wurden sie dann am Standort in Lichtenberg aufgenommen. Rostock hat 14 Triebfahrzeugführer:innen (Tf), einen Kaufmann für Verkehrsservice, drei Mechatroniker und drei Elektroniker für Betriebstechnik begrüßt.

Neben der Sicherheitseinweisung, einer Führung durch die Standorte und die Einrichtung von Dienstgeräten stand so einiges an.

Eine junge Frau mit langen braunen Haaren steht lächelnd vor einem roten Zug.
Alea-Feline Heldt

Alea-Feline Heldt (18) fängt die Ausbildung zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst an. Sie kannte jemanden, der die Ausbildung zum Tf gemacht hat, ist dadurch mit dem Thema in Kontakt gekommen, hat einige Aspekte kennengelernt und sich sofort dafür interessiert. Auf einer Messe zur Berufswahl sprach sie dann mit einem Fahrdienstleiter der DB. „Er meinte nach einer halben Stunde, das hört sich nach Tf an und seitdem war es für mich klar“, erzählt sie schmunzelnd. Auch biete der Beruf eine gute Mischung aus unterwegs sein und Ruhepausen und sei vor allem kein Bürojob. Also passte es perfekt, dass ihre allererste und gleichzeitig auch letzte Bewerbung bei Regio Nordost einging.  Am meisten freue sie sich jetzt auf die Züge selbst, das Anschauen, natürlich das Mitfahren und außerdem ganz viel Neues zu lernen.

Ein junger Mann mit dunkler Hautfarbe steht vor einem roten Zug. Er trägt Basecap, Brille unde in schwarzes T-Shirt.
Leonard Emidio Mendes

Leonard Emidio Mendes (31) ist zukünftiger Elektroniker im Betriebsdienst. Er war in den letzten Zügen seines Lehramt-Studiums, das Schulsystem und die ersten Erfahrungen in Arbeitsphasen enttäuschten ihn jedoch sehr. „Und dann dachte ich mir: Leo, was willst du machen?“, erinnert er sich. „Als Kind habe ich oft meinem Opa in der Werkstatt geholfen – zwar an Autos, aber ich arbeite super gerne mit den Händen und repariere Dinge.“ Und so kam die Idee, eine Ausbildung in diese Richtung anzufangen.  In den ersten zwei Tagen bei der Bahn gebe es jetzt sehr viel Input, aber alle seien nett und sympathisch gewesen. „Ich fühle mich sehr wohl und was mir sehr gefällt ist die Idee von Familie, die man hier jetzt schon fühlt.“ Interessant für ihn sei nun die Berufsschule und die Arbeit mit den Werkzeugen.

Text: Jamie Weber, punkt 3, 11.09.2025