Der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe (ZVOE) wurde am 17. Januar 1994 gegründet. Mitglieder im Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe sind die Landkreise Meißen, Bautzen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die Landeshauptstadt Dresden. Gesetzliche Grundlage für den Zusammenschluss ist das Sächsische ÖPNV-Gesetz. Der Zweckverband soll den Nahverkehr so effektiv und kundenfreundlich wie möglich gestalten, also das Umsteigen vom Auto auf Bus und Bahn aber auch zwischen Schiene und Straße einfacher zu machen.
Die Mitglieder des Zweckverbandes werden aus dem Stadtrat der Landeshauptstadt und den Kreistagen der Landkreise entsandt. Die Zweckverbandsversammlung tagt zweimal jährlich in öffentlicher Sitzung und entscheidet, wie es mit dem Nahverkehr in Dresden und der Region weitergeht. In der Versammlung werden Projekte beschlossen, Nahverkehrsleistungen vergeben und Fahrpreise geändert.
Der einheitliche Tarif, der das Umsteigen zwischen Bussen und Bahnen einfacher macht, wurde am 24. Mai 1998 eingeführt. Seitdem ist „der Verbund“ für alle Nutzer ein Begriff. Wenig später wurde parallel zum Zweckverband die Verkehrsverbund Oberelbe GmbH gegründet. Hier erfüllen heute rund 50 Mitarbeiter die von den Gebietskörperschaften übertragenen Aufgaben.
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