Artikel: Anpassungen bei 8-/9- und 10-Uhr-Karten
Ab dem 1. Januar 2026 gelten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) neue Fahrpreise. Außerdem werden gering nachgefragte Fahrausweise und Preisstufen ab dem neuen Jahr nicht mehr angeboten. Damit soll der VBB-Tarif vereinfacht werden. Die betroffenen Tarifprodukte waren zuletzt bereits weniger nachgefragt.
Die punkt 3 informiert über die wegfallenden Angebote und zeigt, welche Fahrausweise alternativ genutzt werden können.
Was fällt weg?
Die 10-Uhr-Karten im Tarifbereich Berlin, die 9-Uhr-Karten in den Tarifbereichen der kreisfreien Städte Potsdam, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) sowie in den Orten mit Stadtlinienverkehr (z. B. Neuruppin) sowie die 8-Uhr-Karten im Tarifbereich Cottbus. Betroffen sind jeweils die Monatskarten sowie die Abos (die 8- und 9-Uhr-Karten auch als Jahreskarte in Einmalzahlung).
Die entsprechenden Abos werden zum 31. Dezember 2025 seitens des Verkehrsunternehmens gekündigt. Wer eines der genannten Angebote im Abo nutzt, wird rechtzeitig über das weitere Vorgehen informiert. Das passiert direkt durch das Verkehrsunternehmen, bei dem das Abo abgeschlossen wurde. Vorab gekaufte 8- und 9 Uhr-Karten als Jahreskarten in Einmalzahlung gelten im Jahr 2026 noch bis zum Ablauf des 12-Monats-Zeitraumes.
Welche Alternativen sind verfügbar?
Bisheriges Produkt | Preis 2025 | Abo-Alternativprodukt | Preis 2026 |
|---|---|---|---|
10-Uhr-Karte Tarifteilbereiche Berlin ABC | 72,00 Euro* | Deutschland-Ticket | 63,00 Euro* |
9-Uhr-Karte Tarifteilbereiche Potsdam AB | 37,20 Euro* | VBB-Umweltkarte Potsdam AB | 43,50 Euro* |
9-Uhr-Karte Neuruppin | 30,10 Euro* | VBB-Umweltkarte Neuruppin | 37,00 Euro* |
*im Abo, Preis pro Monat
Info
Details zu den neuen Tarifen ab Januar sowie zu den einzelnen Produkten sind unter vbb.de zu finden.
Text: punkt 3, 23.10.2025