Lebenswerte Lausitz

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Lebenswerte Lausitz

Lebenswert + liebenswürdig = Lausitz

Als die Eisenbahnlinie zwischen Halle und Cottbus im Jahr 1872 in Betrieb genommen wurde, ging es um die schnelle Verbindung zwischen zwei wichtigen Industrierevieren: Mitteldeutschland und Lausitz. Beiden war gemeinsam, dass sie auf dem Abbau von Braunkohle fußten und Unternehmen der verschiedensten Branchen angelockt hatten. Die vorhandenen sternförmig auf die ­Metropole Berlin zulaufenden Strecken erhielten damit eine Ergänzung, die Orte miteinander verband und die half, dass sich die Lausitz zwischen Brandenburg und Sachsen rasant entwickelte.

Aus der Strecke ist inzwischen das Netz Lausitz geworden. Und aus dem Abbau von Braunkohle wurde der beginnende Ausstieg aus der Kohle. Beide ehemaligen Industriereviere stehen vor einem gewaltigen Strukturwandel, den sie gemeinsam angehen wollen. Das Netz Lausitz spielt dabei eine verbindende Rolle, wie überhaupt die Bahn ein wichtiger Motor des Wandels ist. 

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Leidenschaft für die Lausitz

In Cottbus entsteht ein modernes Bahninstandhaltungswerk mit 1.200 Arbeits- und Ausbildungsplätzen, das größte der DB in Deutschland. Hier dreht sich viel um ökologische Nachhaltigkeit: Hochgeschwindigkeitszüge werden für einen langfristigen Einsatz für den Schienen fit gehalten.

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Vielseitige Lausitz

Kunst in der Lausitz: Lausitz-Festival

Konzerte, Tanz, Theater, literarische Matineen, philosophische Gespräche und Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst – das ist das Lausitz-Festival. Neben Theaterhäusern werden auch Schloss- und Parkanlagen, Filmtheater, Industriedenkmäler und Kirchen zur Bühne. Derzeit noch zu sehen sind die Ausstellungen von William Engelen mit „Falten für Perkussion“ im Dieselkraftwerk Cottbus und die Ausstellung „Vertraute Fremde“ mit Bildern der 1. Lausitzer Fototage im Atelierhof Werenzhain. Ab dem 25. August 2024 gibt es dann wieder das volle Programm beim Lausitz-Festival.

lausitz-festival.eu

Spreewald-Trachten neu interpretiert

Sarah Gwiszcz, gebürtige Lausitzerin und Modedesignerin, steht mit ihrem Label „Wurlawy“ (sorbisch: „wilde Spreewaldfrauen“) für eine entspannte Ungezwungenheit. Sie verbindet modernes Design mit traditionellen Elementen der sorbischen Tracht – eine perfekte Symbiose von Tradition und aktueller Mode. Anlässlich der neuen Lausitz-Verkehre von DB Regio Nordost entwarf Sarah eine außergewöhnliche Bahn-Kollektion mit den typisch blaukarierten Bahn-Sitzstoffen. Wer Sarahs Mode selbst in Augenschein nehmen oder eins ihrer schönen Teile kaufen möchte, stattet ihr und dem Wurlawy-Team einen Besuch in ihrem Laden in Lübbenau ab.

wurlawy.de

Informationen zu unseren neuen Netzen in Brandenburg

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